Menschen rauchen aus verschiedenen Gründen. Es gibt gute Nachrichten: Dadurch, dass du Einfluss auf deine Routinen und Gewohnheiten nimmst, die das Rauchen auslösen, bist du in der Lage, deine Reise hin zu einer rauchfreien Zukunft selbst in den Griff zu bekommen.1
Körperliche Symptome
Es ist wahrscheinlich, dass du Nikotinentzugserscheinungen erleben wirst. Wenn du anfängst mit dem Rauchen aufzuhören, schließen diese körperliches Nikotinverlangen ein.1 Mach dir keine Sorgen, im Laufe der Zeit wird sich dein Körper anpassen und die Verlangen werden schließlich nachlassen.2 Nikotinersatztherapie (NRT) Produkte wie das Voye Nikotinkaugummi können dich auf diesem Weg unterstützen.2
Hilfreicher Trick
Wenn es Dir fehlt, eine Zigarette in der Hand oder im Mund zu halten, versuche dich abzulenken – was auch immer dir hilft, z.B. ein normales Kaugummi kauen, ein Glas Wasser trinken, oder in dem du deine Finger mit dem Handy oder einem Spiel beschäftigst.
Psychische Auslöser
Rauchst du, wenn du glücklich bist oder feiern möchtest? Oder greiftst du vielleicht zur Zigarette, um negativen Emotionen wie Stress oder Ärger entgegenzuwirken? Für viele Raucher ist der Umgang mit Angst ohne Zigaretten eine Herausforderung. Andere nutzen das Rauchen als Mittel gegen Langeweile.2
Versuche, die Stimmungen zu erkennen, die du spürst, wenn du rauchst. Versuche dann etwas anderes zu tun, wenn diese Gefühle das nächste Mal auftreten.
Die alten Gewohnheiten loswerden
Wir alle haben Gewohnheiten und Verhaltensweisen in unserem Leben, und einige dieser Routinen können mit dem Rauchen verbunden sein: Zur Arbeit pendeln, Telefonieren, Autofahren, einen Kaffee trinken oder Fernsehen könnten alles Situationen sein, die dir bekannt vorkommen. In diesen Situationen greift man dann automatisch nach einer Zigarette, auch wenn man eigentlich vielleicht keine möchte. Es hat sich einfach zur Gewohnheit entwickelt.
Hilfreicher Trick
Ändere deine Routinen, um die Verbindung zum Rauchen zu vermeiden, z. B. einen anderen Heimweg nehmen oder nach dem Essen die Zähne putzen.
Bitte um Unterstützung
Versuche, andere Raucher zu meiden (bitte andere Leute darum, nicht in deiner Nähe zu rauchen). Sage deinen Freunden, dass du versuchst aufzuhören, und bitte um ihre Unterstützung. Es mag schwer sein, nicht zu rauchen, aber vertrau darauf, es wird einfacher. Denke daran: Schritt für Schritt.
Auf deiner Reise in die Zukunft ohne Rauchen bringt dich jeder kleine Erfolg ein Stück näher an dein Ziel.
1 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/alltagscheck// (abgerufen am 04.09.2024)
2 National Cancer Institute (NCI): https://smokefree.gov/challenges-when-quitting/cravingstriggers/ know-your-triggers (abgerufen am 04.09.2024)