Bleib positiv
Es gibt keinen Zweifel, dass die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören, eine große Herausforderung sein kann. Der Schlüssel ist, positiv zu bleiben und stolz auf dich zu sein – du tust etwas Großartiges für deine zukünftige Gesundheit. Warum fängst du nicht einfach damit an, einen Aktionsplan für deinen Rauchstopp vorzubereiten?
Hilfreicher Trick
Baue dir ein Netzwerk zur Unterstützung aus Freunden, Familie und Kollegen. Sag ihnen, dass du versuchst aufzuhören und suche bei ihnen moralische Unterstützung. Du kannst sie aktiv darum bitten, dir zu helfen, z. B. wenn sie Raucher sind, bitte sie darum, nicht in deiner Gegenwart zu rauchen.
Plane für deinen Erfolg
Jeder hat seine eigenen Rauchgewohnheiten, Auslöser und soziale Situationen, in denen er dazu neigt zu rauchen. Deine Chancen, dein Ziel zu erreichen, werden steigen, wenn du diese Situationen vermeiden kannst.1 Zum Beispiel, wenn du normalerweise draußen vor dem Café sitzt, damit du rauchen kannst, bitte zukünftig darum, einen Tisch drinnen zu bekommen. Oder, wenn du beim Kaffee holen rauchst, bitte jemand anderen, diese Aufgabe zu übernehmen. Denke daran, du wirst Auslöser haben. Der Schlüssel ist, sich darauf vorzubereiten.
Nutze zusätzliche Unterstützung durch die Nikotinersatztherapie (NRT)
Wenn du anfängst, mit Verlangen oder Entzugserscheinungen zu kämpfen, kann es hilfreich sein, Produkte zur Nikotinersatztherapie zu verwenden oder mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zu sprechen oder in der Apotheke zu fragen.
Setze dir Ziele
Das Setzen realistischer Ziele für das Aufhören mit dem Rauchen wird für deinen Erfolg entscheidend sein, also fange damit an, einen Tag festzulegen, an dem du aufhören willst.2 Teile dann dein Vorhaben deinem Unterstützungsnetzwerk mit, damit sie ihren Teil dazu beitragen können. Um den Schwung aufrechtzuerhalten, könntest du zwischendurch kleinere Ziele haben: Zum Beispiel die letzte Zigarette des Tages weglassen oder im Auto nicht rauchen.
Mache eine Liste aller Gründe, warum du aufhörst zu rauchen
Schreibe die fünf wichtigsten Gründe auf, warum du aufhörst zu rauchen und bewahre sie bei deinen Zigaretten auf. Versuche doch, ein motivierendes Visionboard für deinen Rauch-Stopp zu erstellen. Platziere es an einem markanten Ort, wie z.B. am Kühlschrank, um dich daran zu erinnern, was du erreichen möchtest und warum.
Akzeptiere die Höhen und Tiefen.
Einen weiteren Tag ohne Rauchen geschafft? Gut gemacht! Wenn du einen Rückfall erlebst, mach dir keine Vorwürfe. Denk daran, dass auch schwierige Tage zu einer Reise dazugehören.
Nimm dir einen Tag nach dem anderen vor – behalte dein Ziel immer vor Augen.
1 SmokeFree. Know Your triggers. https://smokefree.gov/challenges-when-quitting/cravings-triggers/know-your-triggers (abgerufen am 04.09.2024)
2 Deutsches Krebsforschungszentrum (2023), Zehn Gründe mit dem Rauchen aufzuhören. Fakten zum Rauchen, Heidelberg.